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Ihr Suchbegriff lautet: König, Königszeit, rex, regnum - Titelbeitrag:
König, Königszeit, rex, regnum [latine.] König |
Bei den indogermanischen Völkern gab es in der Regel eine Dreiteilung in König (später Magistratur), Ratsversammlung (Senat) und Volks- (Heeres-) Versammlung. Dem entsprechen die Elemente der römische Verfassung: König (Heerführer), Senat, Volksversammlung (ursprünglich die Männergemeinschaft gegliedert nach Stämmen), und Heeresversammlung (auf dem Marsfeld). Ursprünglich wurde in Rom der König (als „primus inter pares") gewählt. Erst die aus Etrurien stammenden Tarquinier wollten die Erbmonarchie einrichten. Den König begleiteten, wie später den Konsul 12 Liktoren (Amtsdiener).
Die Republik wurde 509 gegründet. Dieses Datum fällt mit der Einweihung des kapitolinischen Jupitertempels und dem Beginn der Konsularlisten zusammen und wird auch durch neuere Ausgrabungen bestätigt (Neuaufbau der „regia" in anderer Form). Die Vertreibung der ertruskischen Dynastie (Tarquinier) bedeutete für die Stadtentwicklung keinen gewaltsamen Umbruch. So dauerte die zuvor betriebene Bautätigkeit fort, z.B. Saturn- und Dioskurentempel auf dem Forum (in den ersten Jahrzehnten des 5. Jh.).
Nach der Vertreibung der Könige aus Rom, wurde der "rex sacrorum" eingesetzt, um die sakralen Aufgaben des Königs zu übernehmen, während die militärischen und richterlichen Funktionen auf die Konsuln übergingen. Er unterstand dem Pontifex maximus und und hatte wie dieser sein Amtslokal in der Regia an der ia Sacra.